Im historischen Bremer Ratskeller, wo einst schon Heinrich Heine, Richard Wagner oder Fürst Bismarck tagten, gründete die WerteUnion gestern den 16. Landesverband der Partei. Damit ist die freiheitliche Partei in allen Bundesländern vertreten, die politische Landkarte ist komplett. Die Gründung des letzten noch fehlenden Landesverbandes war zugleich die erste digitale, es wurden QR-Codes eingesetzt. Der frisch gewählte Landesvorsitzende Ingo Wendelken, ein selbstständiger Kaufmann, gab den Tenor vor: „Mit der Gründung des Landesverbandes Bremen setzen wir auf eine Politik, die faktenbasiert, freiheitlich und werteorientiert agiert. Wir stehen für pragmatische Lösungen im Sinne der Bürger und für ein demokratisches Miteinander auf Augenhöhe.“ Gemeinsam mit dem kaufmännischen Angestellten Jens Baden als Stellvertreter und Nicole Montabon-Job, Assistentin der Geschäftsführung, als Schatzmeisterin, steht nun ein motiviertes Team an der Spitze des neuen Landesverbandes. Jens Baden: „Wir verstehen Freiheit nicht als Relikt der Vergangenheit, sondern als Auftrag für die Zukunft“. Nicole Montabon-Job drückte in einem Statement den Gestaltungswillen des Landesverbandes aus – „pragmatisch und mit gesundem Menschenverstand.“ Sylvia Pantel, stellvertretende Bundesvorsitzende der WerteUnion, begleitete die Gründung und wies darauf hin, dass die Partei jetzt nicht nur mit soliden Landesstrukturen bundesweit verwurzelt sei, auch die Gründung von Kreisverbänden sei in ganz Deutschland auf einem mehr als zufriedenstellenden Weg.