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400.000 Zuwanderer aus Nicht-EU-Ländern im letzten Jahr!

400.000 Zuwanderer aus Nicht-EU-Ländern im letzten Jahr!

Im letzten Jahr sind 400.000 Menschen aus Nicht-EU-Ländern nach Deutschland gekommen – so viele wie die Stadt Wuppertal an Einwohnern hat. Das hat das Nachrichtenportal NIUS errechnet. Erst am Dienstag hatten Agenturen die beruhigende Meldung verbreitet, die Zahl der 2024 in die EU gelangten Migranten sei extrem rückläufig, mit gerade mal 239.000 Zuwanderern seien so wenige gekommen wie zuletzt 2021. Die Wahrheit ist: Nach wie vor sind Deutschlands Grenzen offen wie ein Scheunentor und Migration und ihre Auswirkungen sind Top-Thema im Wahlkampf. Deshalb löste Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt am Montag große Verwunderung mit ihrer Aussage bei „Hart aber fair“ aus, Migration habe mit dem „Alltag der Menschen verdammt wenig zu tun“. Laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge stellten letztes Jahr 229.751 Personen aus Nicht-EU-Ländern einen Asylantrag, die meisten von ihnen (76.765) Syrer, gefolgt von Afghanen und Türken. Wie auch sonst war die absolute Mehrheit der Migranten (67 %) jung und männlich. Dr. Hans-Georg Maaßen, Bundesvorsitzender der WerteUnion, hat vor Jahren das Asylgesetz in wesentlichen Teilen verfasst. Er fordert seit geraumer Zeit, Migranten mit Asylwunsch an der Grenze zurückzuweisen: „Wer bei uns anklopft, kommt aus einem EU-Land, in dem er einen Asylantrag hätte stellen können. Insofern ist nach dem Dublin-III-Abkommen jeder zurückzuweisen.“ Menschen ohne Qualifikation Außer den rund 230.000 Migranten, die Asylanträge stellten, gelangten 120.000 Zuwanderer aus Drittstaaten über den Familiennachzug ins Land, meldet NIUS unter Berufung auf das Auswärtige Amt. Zusätzliche 50.000 Menschen sind voraussichtlich über die sogenannte Westbalkan-Regelung ins Land gekommen. Danach können Menschen ohne Qualifikation aus Albanien, Bosnien, dem Kosovo und weiteren Ländern einreisen, sofern sie ein Arbeitsangebot vorweisen können. Dieses Kontingent ist letztes Jahr erst von 25.000 auf 50.000 verdoppelt worden. In diesen Zahlen sind noch nicht die Zuwanderer erfasst, die über Migrationsabkommen und besondere Aufnahmeprogramme ins Land kamen. So fliegt die Bundesregierung nach wie vor aus Islamabad, Pakistan, Afghanen ein und zahlt seit zwei Jahren zweistellige Millionenbeträge für deren Unterhalt vor Ort. Hans-Georg Maaßen: „Grüne und SPD wollen Zuwanderung, und ich kann nicht erkennen und glauben, dass die CDU, wenn sie denn den Kanzler stellt, in der Lage ist das zu ändern. Denn sie wird mit den Grünen oder der SPD koalieren müssen, mit denen ein sicherer Grenzschutz nicht zu machen ist.“

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